Übungen für das Restless-Legs-Syndrom: Schnelle und effektive Workouts

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Die richtigen Trainingsroutinen für das Restless-Legs-Syndrom (RBS) zu finden, kann eine Herausforderung sein, insbesondere wenn Sie gerade erst anfangen.

RBS, auch bekannt als Willis-Ekbom-Krankheit, ist eine häufige neurologische Bewegungsstörung, die einen unkontrollierbaren Drang verursacht, unsere Beine zu bewegen.

Der Gesundheitszustand resultiert aus einem Ungleichgewicht in der Regulierung von Dopamin (einem Neurotransmitter, der für die Bewegung der glatten Muskulatur unerlässlich ist). Unbehandelt kann das Restless-Legs-Syndrom unsere täglichen Aktivitäten stören und sogar zu Schlaflosigkeit führen. Die Beine ruhig zu halten wird schnell sehr schwierig.

Daher entscheiden sich viele Patienten für ein breites Spektrum an Therapien und Aktivitäten, um sich deutlich besser zu fühlen.

Eine der am meisten empfohlenen Behandlungen für RBS ist Bewegung.

Aktuelle Studien haben gezeigt, dass regelmäßige körperliche Aktivität sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern zur Linderung der Symptome des Restless-Legs-Syndroms beitragen kann. Um Sie auf Ihrem Weg zu mehr Lebensqualität zu unterstützen, haben wir diesen Artikel über die besten Übungen gegen das Restless-Legs-Syndrom zusammengestellt.

Hier finden Sie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie Sie Linderung bei dieser Erkrankung finden. Lesen Sie also weiter.

Die 14 besten Übungen gegen das Restless-Legs-Syndrom

Wenn es um die besten Übungen gegen das Restless-Legs-Syndrom geht, gibt es keine allgemeingültige Lösung.

Einige Patienten können durch leichte, schonende Aktivitäten Erleichterung verspüren, während andere intensivere Trainingseinheiten bevorzugen. Beginnen wir gleich mit der Liste der besten Optionen für Ihre Bedürfnisse:

Dehnübung

Dehnübungen gehören zu den besten Übungen gegen das Restless-Legs-Syndrom.

Sanftes Dehnen kann dabei helfen, die Muskeln in Ihren Beinen zu lockern und Muskelverspannungen zu reduzieren. Hier sind einige Optionen, die Sie ausprobieren können:

  1. Wade streckt sich

Eine der besten Dehnübungen gegen das Restless-Legs-Syndrom ist die Wadendehnung.

Diese sanfte Dehnung trainiert Ihre Wadenmuskulatur und sorgt so für eine schnelle Linderung von Muskelsteifheit und -zerrung.

Um an dieser Übung teilzunehmen, stellen Sie sich vor eine Wand und legen Sie Ihre Hände auf die Wand. Treten Sie langsam mit einem Fuß zurück, während die Ferse auf dem Boden bleibt.

Lehnen Sie sich nach vorne, bis Sie eine leichte Dehnung in Ihren Wadenmuskeln spüren. Halten Sie die Stellung 10–15 Sekunden lang gedrückt, bevor Sie sie loslassen und mit dem anderen Bein wiederholen. Führen Sie diese moderate Übung 2–3 Mal an jedem Bein durch, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

  1. Oberschenkelzerrung

Als nächstes steht auf unserer Liste der Dehnübungen, die Sie beim Restless-Legs-Syndrom durchführen können, die Dehnung der Oberschenkelmuskulatur .

Diese Übung trainiert gezielt die hintere Oberschenkelmuskulatur und regt die Durchblutung der Beine an. Legen Sie sich für diese Übung auf den Rücken, ein Knie gebeugt und das andere gerade.

Fassen Sie das gestreckte Bein mit beiden Händen und ziehen Sie es in Richtung Brust, bis Sie eine leichte Dehnung im Oberschenkelmuskel spüren. Halten Sie die Stellung 10–15 Sekunden lang gedrückt, bevor Sie sie loslassen und mit dem anderen Bein wiederholen.

Führen Sie diese Übung 2-3 Mal an jedem Bein durch, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

  1. Dehnung der Gesäßmuskulatur

Gesäßübungen sind eine weitere Möglichkeit, das Restless-Legs-Syndrom zu lindern.

Diese Übung zielt auf Ihre Gesäßmuskulatur ab – eine Muskelgruppe im Gesäß. Zu den Vorteilen der Dehnung der Gesäßmuskulatur gehören eine bessere Beweglichkeit und die Linderung verspannter Muskeln.

Setzen Sie sich für diese Übung auf den Boden, wobei ein Bein angewinkelt und das andere nach außen gestreckt ist.

Legen Sie eine Hand hinter das ausgestreckte Bein und schieben Sie damit Ihr Bein über Ihren Körper, bis Sie eine leichte Dehnung im Gesäßbereich spüren. Halten Sie die Stellung 10–15 Sekunden lang gedrückt, bevor Sie sie loslassen und mit dem anderen Bein wiederholen.

  1. Dehnung des Quadrizeps

Das Dehnen Ihres Quadrizeps ist eine gesunde Möglichkeit, Verspannungen zu lösen und die Symptome des RBS zu lindern.

Ihr Quadrizeps ist die Muskulatur an der Vorderseite Ihres Oberschenkels.

Das Dehnen dieser Muskeln fördert eine bessere Durchblutung Ihrer Beine und verringert das Gefühl der Unruhe.

Hier ist eine einfache Möglichkeit, diese Übung durchzuführen. Stellen Sie sich neben eine Wand und nutzen Sie diese als Stütze.

Heben Sie ein Bein hinter sich an und greifen Sie den Fuß mit einer Hand. Ziehen Sie den Fuß vorsichtig in Richtung Gesäß, bis Sie eine leichte Dehnung an der Vorderseite Ihres Oberschenkelmuskels spüren.

Halten Sie dann 10–15 Sekunden lang gedrückt, bevor Sie loslassen und mit dem anderen Bein wiederholen.

  1. Dehnung der Hüftbeuger

Wenn es um Übungen gegen das Restless-Legs-Syndrom geht, ist das Dehnen der Hüftbeuger eine der besten Optionen.

Ihre Hüftbeuger befinden sich an der Vorderseite Ihrer Hüfte und spielen eine Rolle dabei, wie gut Sie Ihre Beine bewegen. Durch die Dehnung dieser Muskelgruppen fördern Sie eine bessere Durchblutung und reduzieren die Muskelspannung in diesem Bereich.

Diese Übung kann durchgeführt werden, indem man neben einer Wand steht und diese als Stütze nutzt. Machen Sie mit einem Bein einen Schritt nach vorne und beugen Sie das Knie, bis Sie eine leichte Dehnung vorne in der Hüfte spüren.

Halten Sie die Stellung 10–15 Sekunden lang gedrückt, bevor Sie sie loslassen und mit dem anderen Bein wiederholen. Wenn Sie regelmäßig Sport treiben, können Sie das Restless-Legs-Syndrom lindern.

Aerobic-Übungen

Während Dehnübungen für jeden, der mit dem Restless-Legs-Syndrom zu kämpfen hat, hilfreich sein können, kann Aerobic-Übungen weitere Linderung verschaffen.

Schauen wir uns einige Optionen an.

  1. Gehen

Haben Sie schon einmal gehört, dass das Gehen von 10.000 Schritten am Tag gut für Ihre Gesundheit ist?

Solche Übungen können besonders hilfreich für Menschen sein, die unter dem Restless-Legs-Syndrom leiden. Das einfache Gehen hilft, die Durchblutung der Beine anzuregen und Kurzatmigkeit zu reduzieren. Versuchen Sie, mindestens 30 Minuten am Tag zu laufen, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

Gehen Sie außerdem langsam und vermeiden Sie hochintensive Übungen, bis Ihr RBS unter Kontrolle ist.

  1. Baden

Eine zweite Aerobic-Übung, die für alle, die mit dem Restless-Legs-Syndrom zu kämpfen haben, gut ist, ist Schwimmen.

Beim Schwimmen werden alle wichtigen Muskelgruppen im Unter- und Oberkörper trainiert und so die Durchblutung verbessert. Der beruhigende und schonende Charakter dieser Übung trägt auch dazu bei, den Stresspegel zu reduzieren.

Wählen Sie zunächst einfach einen Schwimmstil, bei dem Sie sich wohl fühlen, und schwimmen Sie mindestens 30 Minuten am Tag.

  1. Radfahren draußen

Als nächstes steht auf unserer Liste Outdoor-Radfahren.

Diese Aerobic-Übung ist besonders gut für Patienten mit unruhigen Beinen geeignet, denen das Gehen über längere Zeiträume schwerfällt.

Die geringe Belastung beim Radfahren regt die Durchblutung der Beine an und sorgt so für eine bessere Bewegungsfreiheit. Weitere Vorteile sind ein verbesserter Muskeltonus und eine verbesserte Beweglichkeit der Gelenke.

Besorgen Sie sich einfach einen Heimtrainer und fahren Sie 30 Minuten am Tag Rad. Stellen Sie außerdem sicher, dass Sie mit einer geringen Intensität beginnen und schrittweise Fortschritte machen.

Anaerobe Übungen

Neben Aerobic-Übungen ist auch anaerobes Training hilfreich für alle, die mit dem Restless-Legs-Syndrom zu kämpfen haben.

Diese Übungen helfen, die Muskelkraft zu verbessern und das Unruhegefühl in den Beinen zu reduzieren. Werfen wir einen Blick auf einige der besten Optionen.

  1. Yoga

Yoga ist eine hervorragende Übung für Menschen, die unter dem Restless-Legs-Syndrom leiden.

Diese Übung mit geringer Belastung verbessert die Durchblutung der Beine und fördert eine bessere Muskelflexibilität. Es ist auch eine großartige Möglichkeit, Stress abzubauen und Ihren Körper zu entspannen.

Um optimale Ergebnisse zu erzielen, üben Sie Hot-Yoga-Posen, die auf den Unterkörper abzielen, z. B. die Pose des Kindes, die Pose der unterstützten Brücke und die Pose des nach unten gerichteten Hundes.

Jede dieser Posen kann 10–15 Sekunden lang gehalten werden, bevor sie losgelassen und wiederholt wird.

  1. Pilates

Eine weitere großartige anaerobe Übung gegen das Restless-Legs-Syndrom ist Pilates.

Dieses Ganzkörpertraining hilft, die Körperhaltung zu verbessern, die Rumpfmuskulatur zu stärken und die Durchblutung des gesamten Körpers zu fördern.

Es ist wichtig, langsam zu beginnen und bei den Übungen auf die richtige Haltung zu achten. Pilates konzentriert sich auf Atmung und kontrollierte Bewegung, was dazu beitragen kann, Verspannungen in den Beinen zu reduzieren und die Bewegungsfreiheit zu verbessern.

Zu Beginn können Sie einige grundlegende Pilates-Übungen wie Plank, Bridge und Einbeinzirkel machen. Versuchen Sie, diese Übungen 10–15 Mal täglich durchzuführen.

Kräftigungsübungen

Kräftigungsübungen beim Restless-Legs-Syndrom können eine großartige Möglichkeit sein, die Symptome zu lindern und Ihr allgemeines Wohlbefinden zu verbessern.

Hier sind ein paar Übungen, die Sie zu Hause oder im Fitnessstudio machen können.

  1. Beinpressen

Beinpressen sind eine großartige Möglichkeit, Ihre Beinmuskulatur zu stärken, insbesondere diejenigen, die Sie beim Stehen und Gehen unterstützen.

Diese Übung kann dazu beitragen, die Symptome des Restless-Legs-Syndroms zu lindern, indem sie die Durchblutung anregt und die Flexibilität verbessert. Um eine Beinpresse auszuführen, beginnen Sie mit flachen Füßen auf der Oberfläche zu sitzen.

Legen Sie Ihre Hände zur Unterstützung an Ihre Seiten.

Drücken Sie durch die Fersen Ihrer Füße und heben Sie das Gewicht vom Boden ab. Halten Sie die Taste einige Sekunden lang gedrückt, bevor Sie sie im Sitzen loslassen. Wiederholen Sie dies 10 Mal und streben Sie 3 Sätze an.

  1. Kniebeugen

Kniebeugen

Kniebeugen sind eine weitere großartige Kräftigungsübung, die Ihnen bei der Bewältigung des Restless-Legs-Syndroms helfen kann.

Kniebeugen trainieren Ihren Quadrizeps, Ihre hintere Oberschenkelmuskulatur und Ihre Gesäßmuskulatur, die alle für die Verbesserung der Beweglichkeit und des Gleichgewichts wichtig sind. Um eine Kniebeuge auszuführen, stehen Sie mit hüftbreit auseinander stehenden Füßen und strecken Sie Ihre Arme auf Schulterhöhe vor sich aus.

Senken Sie Ihren Körper, bis Ihre Oberschenkel parallel zum Boden sind. Achten Sie darauf, Ihren Rücken gerade zu halten und sich wieder in den Stand zu bringen.

Wiederholen Sie dies 10 Mal und streben Sie 3 Sätze an.

  1. Ausfallschritte

Wenn Sie nach einer Übung suchen, die Ihre Beinmuskulatur trainiert, sind Ausfallschritte genau das Richtige für Sie.

Ausfallschritte stärken die Oberschenkel- und Gesäßmuskulatur und verbessern die Flexibilität und das Gleichgewicht. Sie tragen auch zu einer besseren Durchblutung Ihrer Beine bei, was für die Linderung der Symptome des Restless-Legs-Syndroms wichtig ist.

So führen Sie einen Ausfallschritt durch:

Stehen Sie mit hüftbreit auseinander stehenden Füßen. Treten Sie mit einem Fuß nach vorne und verlagern Sie Ihr Gewicht auf die hintere Ferse. Beugen Sie beide Knie, um Ihren Körper abzusenken, bis Ihr vorderer Oberschenkel parallel zum Boden ist und Ihr hinteres Knie fast den Boden berührt.

Stoßen Sie sich mit dem Vorderfuß ab und kehren Sie in die Standposition zurück. Wiederholen Sie dies 10 Mal und streben Sie 3 Sätze an.

  1. Beinbeuger

Beincurls sind eine weitere tolle Übung gegen das Restless-Legs-Syndrom.

Diese Übung hilft, Ihre Oberschenkel- und Gesäßmuskulatur zu stärken, die für eine bessere Muskelkontrolle und ein besseres Gleichgewicht wichtig sind.

Um einen Beinbeuger auszuführen, legen Sie sich auf den Rücken und stellen Sie Ihre Füße flach auf den Boden. Heben Sie ein Bein vom Boden ab und ziehen Sie es mit einem Widerstandsband in Richtung Brust. Halten Sie einige Sekunden lang gedrückt, bevor Sie langsam in die Ausgangsposition zurückkehren.

Wiederholen Sie dies 10 Mal und streben Sie 3 Sätze an.

Dies sind nur einige Übungen, die Sie zu Hause oder im Fitnessstudio durchführen können, um das Restless-Legs-Syndrom zu kontrollieren. Unabhängig davon, ob Sie sich für Aerobic- oder Kräftigungsübungen entscheiden, achten Sie darauf, dass Sie sich auf die richtige Form konzentrieren, um das Beste aus Ihrem Training herauszuholen.

Als nächstes schauen wir uns an, wie Sie mit diesen Übungen Ihr Restless-Legs-Syndrom in den Griff bekommen.

Vorteile von Übungen beim Restless-Legs-Syndrom

Von einer besseren Durchblutung bis hin zu einer besseren Muskelkontrolle – die Vorteile von Übungen gegen das Restless-Legs-Syndrom sind zahlreich.

Hier sind nur einige davon:

Verbesserte Schlafqualität

Einer der vielleicht größten Vorteile von Übungen gegen das Restless-Legs-Syndrom ist die verbesserte Schlafqualität, die Sie erleben können.

Übungen gegen das Restless-Legs-Syndrom können dazu beitragen, Ihre Schlafgewohnheiten zu verbessern, indem sie die Häufigkeit und Schwere der Symptome des Restless-Legs-Syndroms verringern. Regelmäßige Bewegung kann die Produktion von Endorphinen im Körper anregen. Dabei handelt es sich um Hormone, die Entspannung und erholsamen, regelmäßigen Schlaf fördern.

Durch die Stärkung der Beinmuskulatur können außerdem Verspannungen reduziert, Beschwerden gelindert und die allgemeine Durchblutung verbessert werden, sodass Sie nachts besser schlafen können.

Gute Durchblutung

Eine gute Durchblutung ist auch etwas, von dem Sie profitieren, wenn Sie Übungen gegen das Restless-Legs-Syndrom machen.

Eine schlechte Durchblutung Ihrer Beine kann die Beschwerden verschlimmern. Dies liegt in der Regel daran, dass Ihre Muskeln nicht den Sauerstoff und die Nährstoffe erhalten, die sie für eine ordnungsgemäße Funktion benötigen.

Übungen wie Beinpressen, Kniebeugen und Ausfallschritte können die Durchblutung Ihrer Beine anregen, Symptome wie Krämpfe und Schmerzen lindern und Ihre Beine stärken. Auf diese Weise können Sie einen besseren Schlaf und eine bessere allgemeine Gesundheit genießen.

Erhöhter Dopaminspiegel

Sie fragen sich, was Dopamin mit dem Restless-Legs-Syndrom zu tun hat?

Dopamin ist ein Neurotransmitter, der eine wichtige Rolle bei der Steuerung von Muskelbewegungen spielt. Bei einem niedrigen Dopaminspiegel kann es bei jedem, der unter dem Restless-Legs-Syndrom leidet, zu Krämpfen und ruckartigen Bewegungen in den Beinen kommen.

Deshalb ist es wichtig, nach Möglichkeiten zu suchen, den Dopaminspiegel zu erhöhen. Übungen wie Yoga und Pilates eignen sich hierfür hervorragend, da sie die Ausschüttung von Dopamin in Ihrem Körper anregen, was Ihre Symptome lindern kann.

Weniger Stress

Jeder, der mit dem Restless-Legs-Syndrom zu kämpfen hat, kann Ihnen sagen, wie belastend und überwältigend es sein kann.

Glücklicherweise können Übungen gegen das Restless-Legs-Syndrom helfen, Stress abzubauen und so den Umgang mit dem Restless-Legs-Syndrom zu erleichtern.

Untersuchungen haben gezeigt, dass Aerobic-Übungen besonders wirksam beim Stressabbau sind, da sie Endorphine freisetzen, die Ihre Stimmung verbessern und Ihrem Körper helfen, sich zu entspannen. Gehen Sie also spazieren oder ins Fitnessstudio und profitieren Sie von den vielen körperlichen und geistigen Vorteilen.

Unabhängig davon, ob Sie unter dem Restless-Legs-Syndrom leiden oder nicht, ist ein einfaches Trainingsprogramm der Schlüssel zu einer gesunden und ausgeglichenen Lebensqualität.

Von besserer Schlafqualität bis hin zu weniger Stress und vielem mehr können Übungen gegen das Restless-Legs-Syndrom Ihnen helfen, Ihre Erkrankung besser in den Griff zu bekommen. Nehmen Sie sich also heute etwas Zeit, um verschiedene Übungsmöglichkeiten zu erkunden und stellen Sie sicher, dass Sie sowohl innerlich als auch äußerlich auf sich selbst aufpassen.

Sehen wir uns an, wie Sie diese Vorteile für eine bessere Gesundheit und eine bessere Lebensqualität maximieren können.

So maximieren Sie die Vorteile von Bewegung beim Restless-Legs-Syndrom

Übungen gegen das Restless-Legs-Syndrom haben sicherlich ihre Vorteile, es gibt jedoch bestimmte Maßnahmen, die Sie ergreifen sollten, um ihre Wirkung zu maximieren.

Hier sind einige Tipps und Tricks, die Ihnen helfen können:

Trinke genug

Ein wichtiger Schritt, den Sie unternehmen können, um den Nutzen von Übungen gegen das Restless-Legs-Syndrom zu maximieren, besteht darin , ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen .

Wasser hilft, Ihre Muskeln zu schmieren und erleichtert so die Ausführung von Bewegungen. Es trägt außerdem dazu bei, die Körpertemperatur auf einem optimalen Niveau zu halten, sodass Sie länger und mit weniger Pausen trainieren können.

Dehydrierung führt auch zu Müdigkeit und einer langsameren Muskelregeneration. Daher ist es wichtig, vor, während und nach dem Training ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen.

Versuchen Sie, täglich mindestens acht Gläser Wasser zu trinken. Für zusätzliche Flüssigkeitszufuhr können Sie es auch mit Elektrolytgetränken oder Kokoswasser ergänzen.

Iss etwas Leichtes

Bevor Sie an Übungen gegen das Restless-Legs-Syndrom teilnehmen, sollten Sie nicht nur ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen, sondern auch etwas Leichtes essen.

Der Verzehr schwerer Mahlzeiten kann dazu führen, dass Sie sich aufgebläht und lethargisch fühlen, was es schwierig macht, Ihr Trainingsprogramm richtig durchzuführen. Wählen Sie stattdessen einen Snack mit hohem Gehalt an komplexen Kohlenhydraten und Proteinen, beispielsweise eine Banane und eine Handvoll Mandeln.

Dies gibt Ihrem Körper die Energie, die er für die Durchführung der Übungen benötigt, und hilft der Muskulatur, sich nach dem Training zu erholen.

Machen Sie regelmäßig Pausen

Regelmäßige Pausen sind auch wichtig, um ein regelmäßiges Trainingsprogramm bei Restless-Legs-Syndrom optimal nutzen zu können.

Wenn Ihre Beine ständig arbeiten müssen, kann es für Ihren Körper schwieriger sein, zu heilen und sich zu erholen, was es schwieriger macht, effektiver und einfacher zu trainieren. Deshalb ist es wichtig, während des Trainings regelmäßig Pausen einzulegen und die Beine nicht über längere Zeit zu ermüden, damit der Körper Zeit hat, sich zu erholen und sich auf die nächsten Übungen vorzubereiten.

Dies hilft Ihrem Körper nicht nur, sich auszuruhen und zu erholen, sondern gibt Ihnen auch die Möglichkeit, verspannte Muskeln und Gelenke zu dehnen.

Versuchen Sie also, alle 15–20 Minuten eine Pause einzulegen. In diesen Pausen sollten Sie sich auf Dehnübungen und andere Entspannungstechniken wie tiefes Atmen und Visualisieren konzentrieren.

Vermeiden Sie Auslöser wie Koffein oder Alkohol

Trinken Sie vor dem Training gerne eine Tasse Kaffee oder ein alkoholisches Getränk?

Während sie kurzfristig helfen können, können diese Substanzen Ihre Symptome mit der Zeit verschlimmern. Daher ist es wichtig, solche Auslöser zu vermeiden, um das Restless-Legs-Syndrom zu kontrollieren.

Koffein ist ein Stimulans, das das Risiko von Krämpfen und ruckartigen periodischen Bewegungen in den Beinen erhöht. Täglicher Alkohol hingegen kann durch Schlafbewegungen Ihre Schlafhygiene stören und die natürliche Entspannung Ihrer Muskeln behindern.

Versuchen Sie daher, den Konsum koffeinhaltiger Getränke und Alkohol vor dem Schlafengehen oder wenn Sie unter dem Restless-Legs-Syndrom leiden, zu begrenzen, um das Risiko einiger Symptome zu verringern.

Sie werden sehen, was für einen großen Unterschied es machen kann.

Eine Massage bekommen

Beinmassage

Obwohl Übungen gegen das Restless-Legs-Syndrom dazu beitragen können, die schmerzhaften Symptome zu lindern, kann eine Massage auch hilfreich sein.

Es ist bekannt, dass Massagen die Durchblutung verbessern , Muskelverspannungen reduzieren und Entzündungen lindern. Dadurch fühlen Sie sich entspannter und das Risiko von Spasmen oder Krämpfen in Ihren Beinen verringert sich.

Wenn Sie also Zugang zu einer Masseurin oder einem Massagetherapeuten haben, versuchen Sie, regelmäßige Termine zu vereinbaren, um direkt nach Ihrem Trainingsprogramm den größtmöglichen Nutzen aus der Behandlung zu ziehen.

Sie können auch Selbstmassagegeräte wie eine Schaumstoffrolle oder Beinmassagegeräte verwenden, um Ihre Muskeln zu entspannen.

Tragen Sie warme oder Eisbeutel auf

Der letzte Schritt auf unserer Liste der Schritte, die Sie unternehmen können, um die Vorteile von Übungen gegen das Restless-Legs-Syndrom zu nutzen, ist die Anwendung einer Wärme- oder Kältetherapie.

Diese Erholungsmethode eignet sich besonders für Menschen, die kurz nach einer Trainingseinheit zu starken Muskelkrämpfen neigen.

Nehmen Sie zum Beispiel eine Wärmetherapie.

Wärme trägt dazu bei, die Blutzirkulation in diesem Bereich zu erhöhen, die Muskeln zu entspannen und die Intensität unwillkürlicher Bewegungen zu verringern. Andererseits kann eine Eis- oder Kältekompresse Entzündungen reduzieren und den Bereich betäuben, um vorübergehend Beschwerden zu lindern.

Zu den gängigen Wärmetherapieoptionen gehören die Verwendung warmer Handtücher, ein warmes Bad vor dem Schlafengehen, Heizkissen oder Wärmflaschen. Für die Kältetherapie können Sie ein nasses Handtuch aus dem Gefrierschrank oder eine in ein Tuch gewickelte Tüte mit gefrorenem Gemüse verwenden.

Für welche Therapie Sie sich auch entscheiden, achten Sie darauf, dass Sie sie nicht länger als 20 Minuten am Stück anwenden.

Häufig gestellte Fragen

Nachdem Sie diesen Artikel gelesen haben, haben Sie möglicherweise noch Fragen zu Übungen gegen das Restless-Legs-Syndrom. Wir können dir helfen.

Hier sind einige der häufigsten Fragen, denen wir begegnen:

Wie oft sollte ich Übungen gegen das Restless-Legs-Syndrom machen?

Wie oft Sie Übungen gegen das Restless-Legs-Syndrom machen, bleibt Ihnen überlassen und hängt von Ihrem individuellen Fall ab. Beginnen Sie am besten mit kurzen, leichten Übungen und steigern Sie die Intensität im Laufe der Zeit schrittweise.

Sie sollten versuchen, mindestens 3-4 Mal pro Woche 20 bis 30 Minuten pro Sitzung zu trainieren. Wenn Sie während des Trainings Schmerzen oder Unwohlsein verspüren, hören Sie sofort auf und machen Sie eine Pause.

Bleiben Sie bei Übungen, die sich angenehm anfühlen, und vermeiden Sie Bewegungen, die Schmerzen verursachen.

Welche anderen Behandlungsmethoden kann ich mit Übungen gegen das Restless-Legs-Syndrom kombinieren?

Neben Bewegung gibt es noch einige andere Behandlungsmethoden , die Ihnen bei der Bewältigung Ihres Restless-Legs-Syndroms helfen können.

Nehmen wir als klassisches Beispiel die Massagetherapie. Massagen können helfen, Ihre Muskeln zu entspannen und die Durchblutung zu verbessern, wodurch die physischen und psychischen Symptome des Restless-Legs-Syndroms gelindert werden.

Sie können auch versuchen, Medikamente oder Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen, um die Symptome zu lindern, oder sogar Physiotherapie, um Linderung zu erzielen. In manchen Fällen scheinen Optionen wie Magnesium- oder Eisenpräparate zu helfen.

Da Eisenmangel eine der häufigsten Ursachen für das Restless-Legs-Syndrom ist, kann es sinnvoll sein, den Eisenspiegel zu erhöhen. Weitere bewährte Behandlungsmöglichkeiten sind Kompressionsstrümpfe, Ernährungsumstellung und Akupunktur.

Für welche Methode Sie sich auch entscheiden, halten Sie sich unbedingt daran, um eine langanhaltende Linderung zu erzielen, und konsultieren Sie bei Bedarf Ihren Arzt.

Welche Aktivitäten sollte ich während des Trainings wegen des Restless-Legs-Syndroms vermeiden?

Auch wenn es keine eindeutige Antwort auf diese Frage gibt, ist es am besten, Aktivitäten zu vermeiden, die die Beine stark belasten.

Dies gilt auch für Aktivitäten mit hoher Belastung wie Laufen, Springen oder andere anstrengende Übungen. Entscheiden Sie sich stattdessen für die in diesem Artikel empfohlenen Übungen mit geringer Belastung, um gute Ergebnisse zu erzielen.

Es ist weniger wahrscheinlich, dass diese Aktivitäten Ihre Beschwerden verschlimmern und dazu beitragen, dass sich Ihr Allgemeinzustand im Laufe der Zeit verbessert. Dies verringert wiederum das Risiko, an einem Restless-Legs-Syndrom zu erkranken.

Gibt es Risikofaktoren im Zusammenhang mit der Durchführung von Übungen gegen das Restless-Legs-Syndrom?

Während Übungen gegen das Restless-Legs-Syndrom sicherlich ihre eigenen Vorteile haben, besteht immer das Risiko, dass sich schwerwiegende Symptome verschlimmern und/oder sich der Zustand verschlimmert.

Häufige Risikofaktoren sind Muskelkrämpfe und -krämpfe, Dehydrierung, Müdigkeit und sogar Verletzungen.

Ja, Sie haben richtig gelesen, Sie können sich verletzen, wenn Sie zu viel von sich selbst verlangen oder zu anstrengende Aktivitäten im täglichen Leben unternehmen. Um die Risiken zu verringern, hören Sie auf Ihren Körper und ruhen Sie Ihre Beine zwischendurch öfter aus.

Achten Sie außerdem darauf, dass Sie bei der Durchführung der Übungen die richtige Form und Technik anwenden. So reduzieren Sie das Verletzungsrisiko und holen das Beste aus Ihrem Training heraus.

Wenn Sie unter chronischen Grunderkrankungen wie Nierenerkrankungen, Osteoporose oder Herzerkrankungen leiden, konsultieren Sie am besten Ihren Arzt, bevor Sie mit einem Fitnessprogramm beginnen.

Auch bei Diabetikern besteht das Risiko, dass schwerwiegende Komplikationen auftreten. Seien Sie daher am besten vorsichtig und sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie mit Übungen gegen das Restless-Legs-Syndrom beginnen.

Abschluss

Nachdem Sie nun die besten Übungen gegen das Restless-Legs-Syndrom kennen, können Sie damit beginnen, sie in Ihren Alltag zu integrieren.

Beliebte Übungen für das Restless-Legs-Syndrom können in Cardio-Übungen mit geringer Belastung wie Gehen und Schwimmen, Dehnübungen und Krafttraining eingeteilt werden.

Beginnen Sie mit Dehnübungen, um depressive Symptome zu lindern, und gehen Sie dann schrittweise zu sanften Herz-Kreislauf-Übungen und Krafttraining über. RBS-Patienten können von diesen Übungen profitieren, angefangen von einer besseren Qualität eines erholsamen Schlafs bis hin zu einer besseren Durchblutung, einem niedrigeren Eisenspiegel und vielem mehr.

Obwohl sich diese Vorteile auf jeden Fall lohnen, gibt es bestimmte Dinge, die Sie tun können, um sie zu maximieren. Dies kann von der Aufrechterhaltung einer ausreichenden Flüssigkeitszufuhr über den Verzicht auf Alkohol bis hin zur Verwendung von Selbstmassagegeräten wie einer Schaumstoffrolle oder Beinmassagegeräten zur Entspannung Ihrer Muskeln reichen.

Unabhängig davon, ob Sie zu Hause oder im Fitnessstudio trainieren, achten Sie darauf, auf Ihren Körper zu hören und bei Bedarf regelmäßig Pausen einzulegen.

So stellen Sie sicher, dass Sie sich nicht überanstrengen und das Beste aus Ihrem Training herausholen können. Hoffentlich hat Ihnen dieser Artikel mit den grundlegenden Informationen geholfen, die Sie benötigen, um Ihre Reise in ein gesünderes, glücklicheres Leben ohne RBS zu beginnen.

Wenn Sie Fragen haben oder weitere Informationen zu diesem Thema wünschen, können Sie sich jederzeit an unser Expertenteam wenden .

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