Nebenwirkungen der Massage: Ist das normal und was kann man dagegen tun?

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Sie möchten Ihre Muskeln entspannen, wissen aber nicht, mit welchen Nebenwirkungen der Massage Sie rechnen müssen?

Die Behandlung Ihres Körpers mit einer Massagetherapie kann eine unglaublich wohltuende Möglichkeit sein, Ihren Körper von Schmerzen und Stress zu befreien. Zu den nachgewiesenen Vorteilen dieser sanften Therapieform gehören eine bessere Durchblutung , eine bessere Beweglichkeit, eine erhöhte Beweglichkeit und Muskelentspannung.

Aber wie alles, was den Körper betrifft, kann auch eine Massagetherapie einige Nebenwirkungen haben. Obwohl dies im Allgemeinen selten und geringfügig ist, sind sich Massagetherapeuten, die zum ersten Mal einen Massagetherapeuten einsetzen, möglicherweise nicht der möglichen Reaktionen auf diese Therapieform bewusst.

Deshalb haben wir die häufigsten Nebenwirkungen einer Massage aufgelistet. Wir besprechen auch, wie Sie diese Reaktionen vermeiden oder die Wahrscheinlichkeit ihres Auftretens verringern können.

Häufige Arten von Massage-Nebenwirkungen

Von körperlichen Reaktionen bis hin zu psychischen Veränderungen können die Nebenwirkungen einer Massagetherapie von Person zu Person unterschiedlich sein.

Hier sind einige häufige Arten von Reaktionen, die bei Ihnen auftreten können:

Muskelzerrung

Obwohl die Massage des gesamten Körpers zur Linderung von Muskelschmerzen und Verspannungen beitragen kann, kann es bei manchen Menschen zu einer vorübergehenden Zunahme chronischer Schmerzen kommen.

Dies gilt insbesondere dann, wenn Sie Ihren Körper intensiven Massagetechniken wie einer Tiefenmuskelmassage oder einer schwedischen Massage ausgesetzt haben. Diese intensiven Massageformen erfordern in der Regel mehr körperliche Kraft, was zu Schmerzen an der Massagestelle führen kann.

Muskelkater tritt normalerweise innerhalb von 24 Stunden nach der Massagesitzung auf.

Brechreiz

Eine weitere Nebenwirkung der Massagetherapie, auf die Sie achten sollten, ist Übelkeit.

Obwohl diese Nebenwirkung nicht so häufig auftritt wie Muskelschmerzen, kann sie durch die Freisetzung von Abfallprodukten aus Ihrem Körper auftreten.

Bei einer Lymphdrainage-Massage werden Ihre Muskeln manipuliert, um aufgebaute Verspannungen zu lösen. Dadurch können Lymphflüssigkeit und Abfallprodukte wie Milchsäure in Ihren Blutkreislauf gelangen, die dann von Ihrem Körper ausgespült werden müssen.

Der Prozess der Ausscheidung dieser Abfallstoffe kann etwas überwältigend sein und bei manchen Menschen Übelkeit verursachen. Übelkeit lässt sich in der Regel vorbeugen, indem man sowohl vor als auch nach der Ganzkörpermassage reichlich Wasser trinkt.

Durchfall

Durchfall kann wie Übelkeit durch die Freisetzung von Abfallprodukten in Ihrem Körper verursacht werden. Diese Reaktion tritt auch häufiger auf, wenn Sie eine Bauchmassage erhalten.

Die Manipulation der tieferen Muskeln Ihres Körpers kann zu einer Überstimulation des Verdauungssystems führen, was zu weichem Stuhl und Durchfall führen kann.

Wenn Sie nach einer Bauchmassage Durchfall bekommen, sollte dieser nach etwa 24 Stunden verschwinden.

Kopfschmerzen

Kopfschmerzen

Hatten Sie schon einmal Kopfschmerzen nach einer Massage?

Sie sind nicht allein.

Kopfschmerzen können durch die Entspannung verspannter Nacken- und Schultermuskeln entstehen. Dies ist häufig bei Menschen der Fall, bei denen in diesen Bereichen Muskelknoten auftreten, da Sie oder ein zertifizierter Massagetherapeut versuchen, Muskelverspannungen in diesen Bereichen zu lösen.

Weitere mögliche Ursachen für Kopfschmerzen sind eine falsche Kopfhaltung während der Massage, Dehydrierung oder eine Reaktion auf Massageöl. Neuromuskuläre Massage kann auch Kopfschmerzen verursachen, wenn Sie Probleme mit Ihrem Kiefergelenk haben.

Ermüdung

Müdigkeit nach einer Massage scheint kontraintuitiv zu sein, da die Massage ein revitalisierendes Erlebnis sein soll.

Die Realität ist jedoch, dass Müdigkeit eine der häufigsten Reaktionen ist, die Menschen nach einer kräftigen Massage verspüren. Dies gilt insbesondere dann, wenn Sie sich einer intensiven Tiefenmuskelmassage oder Triggerpunkttherapie unterzogen haben, da Ihre Muskeln Zeit brauchen, um sich von der körperlichen Manipulation, der sie gerade unterzogen wurden, zu erholen.

Zu den möglichen Ursachen für Müdigkeit zählen unter anderem ein entspannter Körperzustand, die Ausschüttung von Endorphinen und eine Dehydrierung.

Rötung der Haut

Haben Sie schon einmal bemerkt, dass Ihre Haut nach ein oder zwei Massagesitzungen rot wird?

Dies ist normalerweise kein Grund zur Sorge und sollte innerhalb weniger Stunden verschwinden.

Rötungen werden durch eine erhöhte Durchblutung während einer kräftigen Massage verursacht, was zu Rötungen und leichten Reizungen der Haut führen kann. In manchen Fällen kann die Haut durch die Massagetherapie empfindlicher sein und leicht gereizt werden, was zu Rötungen führen kann.

Neben der Anwendung intensiver Massagetechniken kann auch die Anwendung eines Öls oder einer Creme zu vorübergehenden Rötungen der Haut führen.

Blutergüsse

Der letzte auf unserer Liste der Massageeffekte, auf die Sie achten sollten, sind Blutergüsse.

Obwohl selten, kann diese Nebenwirkung aufgrund der Manipulation tieferer Muskelgewebe während der Massagetherapie auftreten.

Dies ist häufiger bei Tiefenmuskel- oder Sportmassagen der Fall, da diese Techniken mehr physische Kraft auf die Muskeln ausüben, um Verspannungen zu lösen. Wenn Sie nach einer kräftigen Massage blaue Flecken verspüren, machen Sie sich keine Sorgen – diese verschwinden nach ein paar Tagen von selbst.

Obwohl eine Massage gut für die Gesundheit sein kann, ist es wichtig, sich der möglichen Nebenwirkungen bewusst zu sein.

Ganz gleich, ob Sie unter Muskelschmerzen, Übelkeit, Kopfschmerzen oder Blutergüssen leiden: Die Suche nach Möglichkeiten, diese Nebenwirkungen zu reduzieren, kann Ihnen dabei helfen, das Beste aus Ihrem Massageerlebnis herauszuholen.

Denn genau darum geht es: Sich gut zu fühlen. Um Sie auf Ihrem Weg zum Wohlbefinden zu unterstützen, geben wir im nächsten Abschnitt unsere wichtigsten Tipps zum Umgang mit Nebenwirkungen von Massagen.

Umgang mit Nebenwirkungen der Massagetherapie

Wenn Sie Möglichkeiten finden, die negativen Auswirkungen einer Massagetherapie zu minimieren, kann dies Ihr Erlebnis angenehmer machen.

Hier sind einige Tipps, die Ihnen helfen können:

Trink viel Wasse r

Um die Nebenwirkungen einer Massage zu lindern, ist es wichtig, viel Wasser zu trinken .

Wenn die Muskelfasern dehydriert sind, kann unser Körper Abfallprodukte nicht mehr so ​​effizient entfernen. Menschen mit geringer Wasseraufnahme können Kopfschmerzen, Müdigkeit, rote Haut und sogar Übelkeit verspüren. Der menschliche Körper benötigt besonders nach dem Sport viel Wasser.

Deshalb ist es wichtig, dass Sie vor und nach der Massage ausreichend Wasser trinken. Dies hilft Ihnen nicht nur dabei, Abfallprodukte aus Ihrem Körper zu entfernen, sondern verringert auch die Wahrscheinlichkeit, dass Sie die Nebenwirkungen einer Massage verspüren.

Positionieren Sie Ihren Kopf richtig

Erinnern Sie sich daran, wie wir zuvor besprochen haben, dass Kopfschmerzen durch eine falsche Positionierung Ihres Kopfes auf einer Massageliege verursacht werden können?

Es gibt eine Möglichkeit, das zu beheben!

Achten Sie darauf, die Position Ihres Kopfes während der Massage regelmäßig anzupassen.

Dadurch wird sichergestellt, dass Ihr Kopf gut gestützt wird und das Risiko von Verspannungen im Nacken, die Kopfschmerzen verursachen, verringert wird. Sie können sogar Ihren Massagetherapeuten bitten, Ihnen bei der Anpassung der Kopfhaltung während der Sitzung zu helfen.

Das Risiko von Kopfschmerzen nach der Massage lässt sich dadurch zwar nicht vollständig ausschließen, das Risiko kann aber verringert werden.

Essen Sie leichte Mahlzeiten

Eine weitere Möglichkeit, die Nebenwirkungen einer Massage zu minimieren, besteht darin, vor und nach der Sitzung darauf zu achten, dass Sie leichte Mahlzeiten zu sich nehmen.

Schwere Mahlzeiten können während der Massage zu Übelkeit, Blähungen oder Durchfall führen, während eine Massage auf nüchternen Magen auch zu Schwindel und Müdigkeit führen kann.

Daher ist es am besten, vor einer therapeutischen Massage eine leichte Mahlzeit zu sich zu nehmen, beispielsweise eine Schüssel Salat oder etwas Obst, um mögliche Nebenwirkungen zu vermeiden.

Verwenden Sie eine leichtere Massagetechnik

Percussion-Elite-Massagepistole

Einer der Hauptgründe dafür, dass bei manchen Menschen nach einer Massage Nebenwirkungen wie Muskelschmerzen und Blutergüsse auftreten, ist die Intensität der Massage.

Wenn Sie neu in der Massagetherapie sind oder empfindliche Haut haben, fragen Sie am besten Ihren Therapeuten nach einer leichteren Massage. Dies verringert das Risiko von Nebenwirkungen der Massagetherapie und macht Ihr Erlebnis angenehmer.

Wenn Sie ein sehr tragbares Selbstmassagegerät wie eine Massagepistole verwenden, ist es außerdem wichtig, auf die Intensität Ihrer Massage zu achten und diese schrittweise zu steigern. High-End-Massagepistolenmodelle wie die Fusion Elite und Mini bieten eine Reihe von Intensitätseinstellungen, sodass Sie die richtige Stufe für Ihre Bedürfnisse einstellen können.

Auf diese Weise können Sie ein sanftes Massageerlebnis mit minimalem Risiko von Nebenwirkungen gewährleisten.

Gönnen Sie sich ausreichend Ruhe

Ausreichende Ruhe ist wichtig, um die Nebenwirkungen der Massagetherapie zu minimieren.

Nach einer Sitzung kann Ihr Körper aufgrund des übermäßigen Drucks und der Manipulation tieferer Muskelgewebe wund und müde sein. Dies kann zu schwerwiegenderen Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Muskelschmerzen und Übelkeit führen. Manchmal ist es sinnvoll, bewusst einige Tage auf eine Massage zu verzichten.

Für eine optimale Erholung ist es wichtig, sich ausreichend auszuruhen – das bedeutet, jede Nacht mindestens 7 bis 8 Stunden zu schlafen.

Wenn Sie gut ausgeruht sind, kann Ihr Körper körperliche Belastungen, wie zum Beispiel eine Massage, besser verkraften.

Häufig gestellte Fragen

Nach der Lektüre dieses Artikels haben Sie möglicherweise noch Fragen zu den Nebenwirkungen von Massagen. Hier sind einige der häufigsten:

Wie lange halten die Nebenwirkungen einer Massagetherapie an?

Die Nebenwirkungen einer Massagetherapie können je nach Intensität und anderen Faktoren einige Minuten bis einige Tage betragen.

Im Allgemeinen sollte ein leichter Muskelkater innerhalb von 24 Stunden nach einer leichten Massage verschwinden. Allerdings können schwerwiegende Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen oder Übelkeit länger anhalten.

Sollten Nebenwirkungen auftreten, die länger als ein paar Tage anhalten, konsultieren Sie am besten einen Arzt.

Ist eine Massage ohne Nebenwirkungen möglich?

Ja, eine Massagebehandlung ist ohne Nebenwirkungen möglich.

Das Wichtigste ist, bestimmte Vorsichtsmaßnahmen zu treffen und Ihre Massageroutine entsprechend anzupassen. Stellen Sie zunächst sicher, dass Sie mit Ihrem Massagetherapeuten über Ihre Vorlieben und Bedürfnisse sprechen, damit er seine Technik entsprechend anpassen kann.

Machen Sie zweitens während der Sitzung kleine Pausen und bitten Sie bei Bedarf um leichten Druck – dies sorgt für optimalen Komfort und bietet dennoch therapeutische Vorteile. Weitere Möglichkeiten zur Minimierung von Nebenwirkungen sind die Einnahme einer leichten Mahlzeit vor der Massage, die Begrenzung der Anzahl der Behandlungen, die Verwendung einer leichteren Massagetechnik und ausreichend Ruhe.

Kann ich nach einer Massage mehr als eine Nebenwirkung haben?

Ja, es ist möglich, dass nach einer Massagesitzung mehr als eine Nebenwirkung auftritt.

Abhängig von der Intensität der Massage und anderen Faktoren kann es zu einer Kombination verschiedener Nebenwirkungen kommen, wie zum Beispiel Muskelkrämpfen, Kopfschmerzen, Übelkeit, Müdigkeit oder Schwindel.

Darüber hinaus besteht bei Menschen mit empfindlicher Haut oder Vorerkrankungen möglicherweise ein erhöhtes Risiko für mehr als eine Nebenwirkung.

Abschluss

Eine Massagetherapie hat viele wohltuende Wirkungen, kann aber auch gewisse Nebenwirkungen haben.

Zu den häufigen Nebenwirkungen einer Massagetherapie gehören Muskelsteifheit, Kopfschmerzen, Übelkeit, Müdigkeit und Schwindel.

Das Auftreten einer oder mehrerer dieser Nebenwirkungen ist völlig normal und verschwindet normalerweise innerhalb von 24 Stunden.

Einfache Möglichkeiten, das Risiko dieser Nebenwirkungen zu minimieren, sind die Kommunikation mit Ihrem Masseur, das Einlegen kleiner Pausen während der Sitzung und ausreichend Ruhe. Sie können sich auch für eine leichtere Massagetechnik entscheiden oder eine Massagepistole mit einstellbarer Intensität verwenden.

Wenn Sie diese einfachen Tipps befolgen, können Sie die Vorteile jeder Form der Massagetherapie genießen, ohne sich über unerwünschte Nebenwirkungen Gedanken machen zu müssen. Ich hoffe, dass Ihnen dieser Beitrag dabei geholfen hat, zu verstehen, was Sie von Ihrer Massagesitzung erwarten können.

Bei Fragen zur Massagetherapie und ihren Nebenwirkungen wenden Sie sich bitte an unser Team . Wir helfen Ihnen gerne weiter!

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